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Biographie Wolfgang Karl


Wolfgang Karl wurde in Salzburg geboren. Er begann seinen künstlerischen Werdegang parallel zu einem geisteswissenschaftlichen Studium. In den 70er Jahren setzte er sich intensiv mit verschiedenen künstlerischen Techniken auseinander. Seit dieser Zeit nahm er an Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland teil. Seine zahlreichen Museums- und Galeriebesuche in diversen europäischen Ländern wurden für ihn genauso wichtig wie die Handhabung adäquater Ausdrucksformen.

Prägend für sein weiteres Selbstverständnis wurde für ihn u.a. eine Gesamtausstellung des Werkes von van Gogh 1972 in Paris, wo er auch neben bekannten Surrealisten dem Spätwerk von Pablo Picasso begegnete. Karl entdeckte bei den großen Klassikern der Moderne wie Picasso, van Gogh, Dali, Chagall, Matisse, Klee und anderen eine große Seelenverwandtschaft, die er schon sehr früh durch seine unverwechselbar eigene Formensprache zum Ausdruck brachte. Im Laufe der Jahre verfeinerte der Künstler die von ihm bevorzugte Pastellmalerei, häufig in Verbindung mit Buntstiften.

Thematische Schwerpunkte setzt Karl zum einen im surrealen Bereich und bei den Landschaften, zum anderen geht er weit darüber hinaus mit seinen von ihm geschaffenen Comicfiguren. Seine Skulpturen sind eine Art Verlängerung seiner druckvoll geschwungenen Zeichentechnik, sie sind auf eine wesentliche Aussage reduziert und beinhalten klare symbolische Umsetzungen. Daneben beschäftigt sich Karl auch mit der Ölmalerei, dem Aquarell und der nichtkolorierten Zeichnung, die er häufig für seine digitalen Arbeiten verwendet. Die Photographie und die digitalen Möglichkeiten werden für Objekte wie Flaschen, Schuhe und Schaufensterpuppen eingesetzt. Es ist vor allem seine ‚Bottlemania’, an welcher der Künstler nun schon geraume Zeit zeichnerisch, digital und am Objekt selbst arbeitet. Wolfgang Karl entwirft auch Logos und Cover Art für CD’s; er malte 1992 u.a. für eine Aufführung der „Zauberflöte“ an der Musikhochschule in Freiburg die Prospekte für das Bühnenbild.